Badkap Albstadt Erfahrungsbericht Turborutsche The Rocket
Das zur G1 Bädergruppe gehörende Freizeit- und Erlebnisbad Badkap Albstadt sorgt bereits seit 1980 für Wasserspaß und Entspannung. Das erste Mal besuchten wir das Badkap im November 2013. Damals ahnten wir noch nicht, dass knapp ein halbes Jahr später eine neue Attraktion eröffnen sollte. In unserem vormaligen Erlebnisbericht zum Badkap Albstadt fehlt entsprechend die noch relativ neue Turborutsche The Rocket, welche im Juni 2014 eröffnet wurde.
Die Turborutsche wurde in die selbe Halle eingebaut, von wo aus die beiden bereits vorhandenen Rutschen starten. Die Startkapsel erreicht man über einen an die bisherige Treppe montierten Steg, an den sich eine weitere Treppe anschließt. Die Black Hole ist hier fast in Griffweite, eine Verbindung gibt es allerdings nicht.
Die "The Rocket" erinnert mit der Startkapsel entfernt an die AquaRocket aus dem Europabad Karlsruhe. Die Kabine wird von Hand geöffnet, man stellt sich auf die geschlossene aber halbtransparente Fallklappe und schließt die Tür. Per Knopfdruck kann man nun den Countdown starten. Soundeffekte gibt es nicht, der Countdown zählt von drei abwärts, ehe sich die Fallklappe öffnet.
Wer nun Panik bekommt, und die Rutsche im letzten Moment verlassen möchte, kann nicht einfach die Tür aufreißen und abhauen. Stattdessen muss man geistesgegenwärtig den Notaus-Knopf betätigen und kann dann die Startkapsel wieder verlassen. Die Rutsche kann danach allerdings erst wieder durch einen Bademeister in Betrieb genommen werden. Dies dient vor allem der Sicherheit, schließlich könnte sich auch jemand verletzt haben.
Zum Glück sind solche Angsthasen eher selten, meist trauen sich solche Zeitgenossen erst gar nicht auf die Fallklappe und ehe man sich versieht, springt ohnehin die Falltür nach den kurzen drei Sekunden auf. Ab hier folgt erstmal ein knapp 3 Meter tiefer Fall. Hier hat man kaum Kontakt zur Rutschenfläche und es fühlt sich an, als würde man vom 3-Meter-Turm springen.
Anschließend wird man sanft in die Horizontale geleitet, schießt mit hohem Tempo durch eine Glasröhre und rast anschließend auf die relativ harte und mit plötzlichen G-Kräften aufwartende Links-Kurve.
Hier wird man in die Kurve gepresst und mit gleichbleibender Geschwindigkeit in den Auslauf befördert. Die Rutsche ist nicht ganz so schnell wie die AquaRocket, was vor allem am sehr flachen Gefälle nach dem freien Fall liegt. Dennoch ist man dank freiem Fall immer noch rasant unterwegs, wie unser Video eindrucksvoll beweist.
Insgesamt macht die The Rocket jede Menge Spaß und ist eine willkommene Ergänzung zur Black Hole und zur Wildwasser-Rutsche. Die neue und von außen bunte Turborutsche richtet sich vor allem an Action-Fans. Familien mit Kindern sind auf der Black Hole oder im Wildbach besser aufgehoben.
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