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Das neue Bad in St. Moritz soll als Raum- und Baderlebnis mit seiner einprägsamen architektonischen Gestalt und Erscheinung einen wichtigen Beitrag zur zeitgemässen Bäderkultur leisten. Es zeigt sich von aussen als Tempelbad im offenen Gelände, das sich vom Kurpark bis zum nahen Waldrand ausdehnt. Ein in weissem Kunststein gegossener Bau steht – je nach Jahreszeit – im satten Grün der Wiesen, im flirrenden Herbstorange der Lärchenwälder oder im tief verschneiten Winterkleid. Erschlossen wird das Bad über eine flach geneigte, trichterförmige Platzanlage.

Der Gast des luxuriös anmutenden Bades betritt eine hohe Halle mit Empfang, Information, Kasse und Shop. Von hier aus werden die unterschiedlichen Nutzungen (Bad, Fitness, Restaurant, Langlaufzentrum und Wellness) betreten. Ein inneres Fenster gibt den Blick frei auf die von oben vertikal belichtete monumentale Treppe, die im Herzen des Gebäudes liegt und direkt hinauf zum Bädergeschoss führt. Dadurch soll die Badtechnik vollständig vom Blick des Besuchers verborgen bleiben.
OvaVerva St. Moritz Der für Erlebnishungrige wichtige Teil - die Erlebnisrutschen - sind in einem eigenen Gehäuse, dem Fun-Tower, untergebracht. Das abschliessende Wellnessgeschoss liegt verborgen im Dach und erzeugt eine intime, vor neugierigen Blicken von aussen geschützte Innenwelt. Die Struktur ermöglicht an ausgewählten Stellen grosse Öffnungen, sodass auch hier der Landschaftsgenuss mit zum Baderlebnis beiträgt.

OvaVerva St. Moritz Eine grosszügige Bäderebene liegt vom Terrain abgehoben auf einem Sockel, von dem der Blick ungehindert in die einzigartige Oberengadiner Landschaft schweifen kann. Im Innern zeigt sich das Bad im Typ einer Säulenhalle. Die verschiedenen Wasserbecken sind in der Umgebung entlang des Sockels verteilt. Sie werden von einem Dach, indem das Wellness-Geschoss liegt, umfasst und bilden eine Abfolge unterschiedlicher Kammern.

OvaVerva St. Moritz Für den Fun-Tower wurden drei unterschiedliche Wasserrutschen mit einer Gesamtlänge von über 200m eingeplant. Die einzigartige Racer Slide, eine dreibahnige Breit­rutsche, bei der der Spass am gemeinsamen Rutschen im Vordergrund steht. Die Magic Tube, eine Weiterentwicklung aus dem Hause Klarer, die als einzige ihrer Art als Körper- und als Reifenrutsche genutzt werden kann. Und eine Turbo-Rutsche mit Fallstart, damit auch die Adrenalin-Süchtigen nicht zu kurz kommen. Ein Konzept, das auf engstem Raum ein maximales Rutschvergnügen verspricht.

Auf den Bildern sehen die Rutschen teilweise vollständig durchsichtig aus, dem wird hier aber definitiv nicht so sein und auch im OvaVerva in St. Moritz wird es lediglich einzelne Glaselemente geben.

Die Eröffnung des OvaVera Hallenbad & Sportzentrum in St. Moritz ist nach 26 Monaten Bauzeit für den 01. Juli 2014 geplant.