Schwimmbad Hochspeyer

Hochspeyer ist eine kleine Gemeinde im Landkreis Kaiserslautern. Von der Autobahn A6, Abfahrt Enkenbach-Alsenborn, sind es nur wenige Kilometer bis in das dort befindliche Schwimmbad Hochspeyer. Das Freibad befindet sich im Zentrum der Kleinstadt in ruhiger Lage. Direkt am Bad gibt es einen großen, kostenfreien Parkplatz. Dank der verkehrsgünstigen Lage kann das Freibad-Vergnügen unkompliziert los gehen.

Am Haupteingang wird man freundlich begrüßt, nach der Bezahlung des Eintritts geht es weiter ins Bad. Im Eingangsbereich stehen einige Sitzmöglichkeiten auf Bänken zur Verfügung, sodass man auf Freunde oder Bekannte warten kann.

Im Hauptgebäude links vom Haupteingang befinden sich die überdachten Umkleiden. Hier stehen einige Umkleidekabinen zur Verfügung, in denen man sich umziehen und für das Wasserabenteuer bereit machen kann. Für die Nutzung der Kleiderspinde ist Münzgeld als Pfand notwendig.

Die Duschen im Schwimmbad Hochspeyer sind direkt am Umkleidebereich untergebracht und nach Geschlechtern getrennt. Die Warmwasserduschen verfügen über angenehm harte Brausen, ein kleines Metallbrettchen ermöglicht die Ablage von Duschgel und Shampoo.

Nach der Körperpflege kann man sich nun einen Platz auf der sehr gepflegten und weitläufigen Liegewiese suchen. Im hinteren Bereich gibt es viele schattige Plätze, weiter vorne steht eine große Freifläche mit viel Sonne zur Verfügung. Außerdem gibt es einen Kinderspielplatz, Beachvolleyball-Felder und Tischtennis-Platten, sodass auch für Unterhaltung außerhalb des Wassers gesorgt ist.

Die Beckenlandschaft ist von zahlreichen Pflanzen und Blumen umgeben, zu den Becken gelangt man ausschließlich durch Fußbecken mit seitlich angebrachten Duschen.
Das Erlebnisbecken fällt vor allem durch seine dekorative Felsenlandschaft und die natürliche Beckenform auf. Das Becken ist durchgängig für Nichtschwimmer geeignet und bietet reichlich Attraktionen, welche an wenig besuchten Tagen aber nur auf Nachfrage angeschaltet werden. Unter einer breiten Schwalldusche kann man sich Kopf und Nacken massieren lassen, eine Fächerkanone sorgt für spritzige Abkühlung an heißen Tagen und unter einem Wasserpilz kann man sich eine erfrischende Dusche gönnen. Gelungen ist auch der ovale Strömungskanal, in dessen mitte eine Geysir-Bucht für Whirlpool-Feeling sorgt.

Eher nüchtern geht es im Sportbecken zur Sache. Neben vier Schwimmbahnen und Startblöcken an jeder Bahn gibt es eine an das Becken angeschlossene Sprungbucht mit einem 1- und einem 3-Meter-Sprungbrett.

Das dritte Becken im Freibad Hochspeyer richtet sich vor allem an die kleinen Badegäste. Das naturnah gestaltete Kinderbecken ist mit einem Natursteinboden ausgestattet. In der Wasserlandschaft sorgt ein Spielschiff mit dem Maskottchen des 1. FCK für Abwechslung. Außerdem gibt es eine Planschbucht mit Wasserfall, der sich von einer Felsenwand ins Becken ergießt.

Klares Highlight im Kinderbecken ist die rot-weiße Kinderrutsche. Die offene Riesenrutsche startet von einer Anhöhe und führt dann geschlängelt ins Kinderbecken. Mit ein wenig Schwung am Start geht es flott durch die Rinne, im Planschbecken werden die Kids dann sanft vom flachen Wasser abgebremst.

Große Rutschenfans können sich auf der türkisfarbenen, offenen Riesenrutsche austoben. Die Rutsche startet aus nur drei Metern Höhe, ist aber 44 Meter lang. Entsprechend gemächlich gestaltet sich die Rutschpartie, nur mit viel Schwung am Start schwingt man in den beiden Kurven ein wenig hoch. Die Landung erfolgt per Sofa-Auslauf ins Erlebnisbecken, wobei man hier bei viel Speed sprichwörtlich über das Ziel hinaus schießt und dann fast wie bei einem Plumpsauslauf im Becken landet.

Zumindest an sommerlichen und gut besuchten Tagen muss man auf einen kleinen Snack, die beliebte Tüte Pommes oder etwas zu trinken im Freibad Hochspeyer nicht verzichten. Am Freibad-Kiosk gibt es eine kleine Auswahl an Speisen und Getränken, Kaffee und Eis werden selbstverständlich auch angeboten. Bei unserem Besuch war die Gastronomie geschlossen, auf einen Kaffee zum Abschluss des Badbesuches mussten wir also verzichten.