monte mare Kaiserslautern
besucht im September 2013Erlebnisbericht vom 02. November 2013
Das monte mare Kaiserslautern gehört seit März 2004 fest in die Riege großer Freizeit- und Erlebnisbäder in der Westpfalz. Gute Freizeit- und Erlebnisbäder kann man hier an einer Hand abzählen und so verwundert es kaum, dass das monte mare Kaiserslautern überregional Bekanntheit erlangt hat. So ein Bad darf natürlich in unserer Liste nicht fehlen, also ab in das Erlebnis- und Freizeitbad im PRE-Park der Stadt Kaiserslautern!
Der PRE-Park liegt unmittelbar am Autobahn-Dreieck Kaiserslautern und ist weiträumig ausgeschildert. Direkt am Haus stehen kostenlose Parkplätze zur Verfügung und so kann das Badevergnügen auch direkt losgehn.
Im hell und freundlich gestalteten Eingangsbereich werden wir an der Kasse freundlich empfangen. Hier wirkt alles sehr modern und edel, man fühlt sich direkt wohl. Hier und da stehen ein paar Pflanzen rum. Durchs Drehkreuz geht es dann erstmal runter in den Keller in die Umkleiden.
Die Umkleiden bieten hier Standard und sind funktional ausgestattet. Sowohl beim Betreten des Bades in den frühen Morgenstunden als auch später beim Verlassen sind sowohl die Duschen als auch die Umkleiden sehr sauber und gepflegt - hier wird eindeutig darauf geachtet, dass sich der Badegast wohl fühlt. Die Umkleide-Schränke werden mit den Chipcoins verschlossen, indem man diese in ein Armband an den Schränken steckt, welches man nach dem Verschließen herausnehmen kann. Der Chip sitzt jetzt bombenfest im Armband, man muss also keine Angst haben, diesen zu verlieren.
Jetzt gehts wieder eine Treppe hoch und schon steht man in der großen Erlebnisbad-Halle. Zentrales Becken ist das große Wellenbecken mit Wellenkanal an der rechten Seite. Dort befindet sich am Ende des Kanals außerdem noch eine Bucht, wo die Wellen bei Wellengang schön hochschaukeln. Von der Beckenseite regnet ein Wasserfall nieder. Die Wellen sind wenig spektakulär - familienfreundlich eben.
Durch einen Durchschwimmkanal gelangt man zum Strömungskanal, welcher jede Menge Spaß macht. In der Mitte des Strömungskanals sind Whirlliegen platziert, sodass man von dort auch das Treiben um sich herum beobachten kann.
Abermals führt hier ein Durchschwimmkanal dann ins Außenbecken. Hier sorgt eine Schwalldusche sowie zahlreiche Unterwasser-Whirlliegen für Abwechslung unter freiem Himmel. Bei schönem Wetter kann man hier außerdem ausgiebig Gebrauch von der großen Liegewiese machen.
In unmittelbarer Nähe befindet sich zudem ein schön bunt gestalteter Kinderbereich mit verschiedenen Wasserfiguren, Mini-Kippeimer und Kinderrutsche. Das alles ist eingebettet in ein großes Planschbecken.
Auf unserem Weg durch das große Erlebnisbad findet man versteckt hinter zahlreichen Pflanzen außerdem noch einen angenehm temperierten Whirlpool, wo es sich schön Entspannen lässt. Durch die ruhige Lage in der Ecke ist man hier auch etwas Abseits vom Trubel im Erlebnisbecken.
Bereits vom Parkplatz aus hat man die zwei Riesenrutschen gesehen, jetzt wollen wir diese natürlich auch live erleben. Also nix wie runter zum Auslaufbecken, Reifen geschnappt und ab den Rutschenturm hoch.
Auf dem mittleren Stockwerk startet hier nämlich die Reifenrutsche. Hier können sich zwei Rutscher gleichzeitig im Startbereich platzieren, um dann nacheinander loszurutschen. Eine Ampelschaltung gibt es hier nicht, diese ist aber auch nicht notwendig.
Denn bereits nach einer kurzen Abfahrt durch die transluzent-blaue Röhre landet man im Zwischenbecken, wo man entweder gemütlich seine Runden drehen kann oder unter etwas Kraft- und Ruderanstrengung über eine Schwelle wieder in die Röhre kommt. Von dort geht es dann durch mehrere Kurven mit recht flottem Speed dem Landebecken entgegen. Besonderer Clou: Von außerhalb der Rutsche kann man das Landebecken sehen und so den Rutschern bei ihrer Mühe zusehen, wieder in die Röhre zu kommen.
Erneut geht es jetzt das Treppenhaus hoch, diesmal allerdings ohne Reifen. Denn ganz oben startet die Black Hole Riesenrutsche. Bereits wenn man die letzte Treppe hochkommt, sieht man den fröhlich blinkenden, pechschwarzen Einstieg in die Rutsche. Nachdem die Ampel auf grün springt gehts auch schon los. Zu Beginn begleiten rote Lauflichter die Rutschpartie.
Dann wird die Rutsche komplett dunkel, bevor im letzten Drittel weiße Spots im Rutschenhimmel wenigstens ein bisschen für Orientierungsmöglichkeit sorgen. Der Verlauf ist flott, in der Mitte gibt es sogar einen kleinen Jump und im Sofaauslauf wird man sanft abgebremst.
Soweit erstmal zu den gut verarbeiteten und ganz spaßigen Riesenrutschen im monte mare Kaiserslautern. Die Erlebnisbad-Halle hat aber natürlich auch für Kinder noch etwas zu bieten. Links in der Ecke in der Nähe der Gastronomie befindet sich der Kinderbereich. Dieses quietschbunte Eck ist mit zahlreichen, wasserspeienden Figuren, bunter Wandbemalung und Regenbogen-Rutsche ausgestattet. All das ist eingebettet in ein großes Planschbecken.
An Sportler wurde im monte mare Kaiserslautern natürlich auch gedacht. So gibt es eine eigene Schwimmhalle, welche auch separat zugänglich ist und so reinen Sportschwimmern einen günstigeren Eintritt ermöglicht. In dieser großen und hellen Halle befindet sich ein 25 Meter langes Sportbecken mit fünf Schwimmerbahnen und Startblöcken am Kopfende und Drei-Meter Sprunganlage. Außerdem gibts noch ein Lehrschwimmbecken.
Fazit
Das monte mare Kaiserslautern hinterlässt bei uns einen durchweg positiven Eindruck. Kurzum: Alles drin, alles dran! Zwei tolle Rutschen, eine umfangreiche Beckenlandschaft, ein warmer Whirlpool, ein schöner Kinderbereich und für Sportler eine separate Schwimmhalle. Zusätzlich gibt es noch eine Saunalandschaft, verschiedene Wellnessangebote und all das zu familiengerechten Preisen mit flexibler Angebotsgestaltung, sodass für jeden etwas dabei ist. Dazu gibt es noch eine monte mare typische, umfangreiche Gastronomie zu fairen Preisen. Wer also mal in die Westpfalz reisen möchte, sollte dem monte mare in Kaiserslautern auf jeden Fall einen Besuch abstatten.
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