Dyreparken Badelandet Kristiansand

besucht im August 2015
Dyreparken Kristiansand

Erlebnisbericht vom 03. Februar 2016

Der Tierpark in Kristiansand in Norwegen ist mittlerweile eine der größten Touristenattraktionen des skandinavischen Landes. Der Dyreparken Kristiansand wurde 1964 als reiner Tierpark eröffnet und mit der Zeit zum kombinierten Tier- und Freizeitpark ausgebaut. Die größte Erweiterung und mit 115 Millionen Kronen (ca. 15,7 Millionen Euro) die bisher teuerste Einzelinvestition stellt der Indoor- und Outdoor-Wasserpark Dyreparken Badelandet Kristiansand dar. Das Erlebnisbad ist vom Tierpark und dem Freizeitpark durch eine Drehkreuzanlage getrennt. So besteht die Möglichkeit, den Wasserpark auch ohne Nutzung des Tierparks zu besuchen - und natürlich umgekehrt.
Der Dyreparken liegt etwa 15 Kilometer von Kristiansand, der größten Stadt Süd-Norwegens, entfernt und ist in eine Wald- und Seenlandschaft eingebettet. Die Anreise von Deutschland aus ist am einfachsten über Dänemark und anschließend mit der Fähre von Hirtshals nach Kristiansand möglich. Direkt am Tierpark gibt es mehrere große Parkplätze. Außerhalb der Saison (bis Ende Mai und ab Ende August) kann man hier kostenfrei parken, ansonsten fällt eine Parkgebühr an. Hier kann man dann beim Parkwächter direkt vor Ort bezahlen oder - bei Buchung eines Onlinetickets - direkt den Parkplatz dazubuchen und sich so einen kleinen Rabatt sichern.
Dyreparken Kristiansand
Der Eingang zum Badelandet befindet sich rechts vom Haupteingang zum Tierpark. Hier kann man an der Kasse sein Ticket kaufen und sich dann auf den Weg zum Badelandet machen. Dieses liegt gut einen halben Kilometer vom Haupteingang entfernt, der Weg dort hin führt über einen langen Holzsteg mit Holzpalisaden links und rechts. So hat man nur an manchen offenen Abschnitten den Blick frei über den See Grasvatnet, auf dessen großer Insel sich das Badelandet befindet.
Dyreparken Kristiansand
Auf dem Weg zum Badelandet gibt es große gelbe und kleine rote Fußstapfen auf dem Weg - einfach der Spur nach und schon kommt man zum Eingang des Indoor-Erlebnisbades. Wer das Badelandet im Dyreparken Kristiansand im Sommer besucht, kann sich auch direkt an den Umkleiden hinter dem großen Outdoor-Wellenbecken umziehen. Von Weitem betrachtet erkennt man, dass die Umkleiden die Form eines ramponierten U-Bootes haben.
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Wer außerhalb der warmen Jahreszeit ins Badelandet kommt, muss sich im Innenbereich umziehen. Da man den Eintritt bereits an der Kasse am Haupteingang bezahlt hat und dort auch ein Chiparmband erhalten hat, besteht der Eingangsbereich zum Dyreparken Badelandet Kristiansand hauptsächlich aus einem Bademoden-Shop und einem Bistro. Hier kann man sich mit allerlei Leckereien der norwegischen Küche verwöhnen lassen und sich im Shop mit Bikini, Badehose und Handtüchern eindecken, um gleich darauf ins Badevergnügen zu starten.
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Bei den Umkleiden handelt es sich um kombinierte Einzel- und Sammelumkleiden. In einem großen Umkleideraum gibt es zahlreiche Kleiderspinde in Gängen. In diesem Gängen gibt es lange Bänke, um Sachen abzustellen und sich umzuziehen. Innerhalb der Sammelumkleide gibt es einige Umkleidekabinen, um sich den Blicken anderer Badegäste zu entziehen und in Ruhe umzuziehen. Eine wirkliche Geschlechtertrennung ist nicht vorgesehen.
Schwimmtasche, nicht benötigte Handtücher und die Straßenkleidung finden in einem der zahlreichen, recht geräumigen Kleiderspinde ihren Platz. Dabei kommt ein für uns ungewöhnliches aber durchaus praktisches Schließssystem zum Einsatz. Man sucht sich einen leeren Schrank aus, legt seine Sachen rein und schließt die Tür. An einem Terminal in der Mitte der Schrankwand erscheint anschließend die Schranknummer und es zählt ein Countdown von ca. zehn Sekunden herunter. Innerhalb dieser Zeit muss man seinen Chip am Terminal scannen und so die Nutzung des Schrankes bestätigen. Zum Öffnen des Schrankes hält man Das Schließsystem der Kleiderspinde ist uns in Norwegen in mehreren Bädern untergekommen, aus deutschen Schwimmbädern ist es uns bisher nicht bekannt.
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Wie die Umkleiden sind auch die Duschen nicht nach Geschlechtern getrennt und befinden sich noch im Umkleidebereich, abgetrennt durch eine kleine Trennwand. Es gibt zahlreiche offene Duschplätze, Duschkabinen gibt es nicht. Am Eingang zu den Duschen gibt es eine Trennwand mit Handtuchhaken und einem Seifenspender mit kombiniertem Shampoo und Duschgel. Eigene Pflegemittel werden also nicht benötigt.
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Das Indoor-Erlebnisbad des Dyreparken Badelandet Kristiansand ist ganzjährig geöffnet und lädt so auch zur Winterzeit zu gemütlichen Badeabenteuern ein. Die Schwimmhalle mit dem schräggestellten Dach verfügt über zahlreiche Lichteinlässe in der Decke, sodass es im Inneren zu jeder Zeit angenehm hell ist. Von der Decke hängen große bunte Kunststoff-Fische, welche dem Schwimmbad eine kindgerechte Gestaltung verleihen. Zusätzlich ist auf der innenliegenden Hallenwand ein großflächiges Korallen-Motiv angebracht, was der Gestaltung zu Gute kommt.
Rechts in der Halle befindet sich das Erlebnisbecken mit einem großen Wasserfall, mehreren Geysiren und einer Whirlbucht. Für Kletterspaß sorgt ein halbrunder Kletterkegel. Wer es hier bis nach oben schafft, kann von dort direkt zum Rutschenbereich starten, ohne den Umweg über die Treppe nehmen zu müssen.
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In der Schwimmhalle sorgt ein zweites Becken für jede Menge Badespaß bei jedem Wetter. Das große Wellenbecken bietet im vorderen Teil einen flacher Strandeinstieg, das Wasser wird danach jedoch rasch tiefer. In einer seitlichen Bucht schlagen die Wellen etwas höher. Generell sind die Wellen eher familiengerecht und nicht allzu hoch, was vor allem den jüngeren Badbesuchern entgegenkommt.
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In erhöhter Position hinter dem Wellenbecken gibt es neben einigen Liegemöglichkeiten einen großen Whirlpool. Das runde Sprudelbecken ist komplett gefliest und bietet Platz für bis zu 10 Personen - Blick über die Beckenlandschaft inklusive.
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Für kleine Wasserratten gibt es ein eigenes und bunt gestaltetes Kinderbecken. Dort können sich Kinder mit wasserspeienden Figuren vergnügen und die Kinderrutsche für erste Rutschversuche nutzen.
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Für ganzjährigen Rutschenspaß sorgen drei Riesenrutschen, die im Rutschenturm starten und auf einer Galerie oberhalb der Beckenlandschaft in drei separate Flachwasser-Auslaufbecken münden. Für unser erstes Rutschabenteuer benötigen wir einen Rutschreifen. Dann geht es nach oben zum Einstieg der Reifenrutsche "Big Deal". Die Black Hole Riesenrutsche von Polin verfügt nur über eine spärliche Beleuchtung, in einigen Kurven sorgen bunte Daylight-Ringe für Tageslicht innerhalb der Röhre. Der Verlauf ist recht zackig und die Kurven werden schwungvoll durchrutscht, ehe man im Flachwasser-Auslauf abgebremst wird.
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Zwei Black Hole Röhrenrutschen von Polin ergänzen den Rutschenspaß. Die Black Hole "Sommer: Bringebær" (deutsch: Sommer-Himbeere) ist komplett dunkel und macht dem Namen Black Hole alle Ehre. Da man hier ohne Reifen rutscht, macht man unangenehme aber zum Glück nicht sonderlich schmerzhafte Bekanntschaft mit den für Polin berüchtigten Segmentübergängen. Auf der Rutsche geht es flott zur Sache, im Liegen mit Dreipunkt-Technik erreicht man fast Turborutschen-Geschwindigkeit und wird mit hoher Geschwindigkeit in den Auslauf geschossen.
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Die direkt daneben startende Black Hole "Sommer: Vanilje" (deutsch: Sommer-Vanille) ist ähnlich rabiat, sowohl was den Verlauf als auch die Fugen angeht. Auch hier wird man auf eine beachtliche Geschwindigkeit beschleunigt und erst am Ende im Flachwasser-Auslauf abgebremst. Beide Rutschen sind gleichermaßen spaßig, hier verzeiht man auch die ein oder andere, deutlich spürbare, Fuge.
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Aus dem selben Rutschenturm wie die drei Riesenrutschen starten auch zwei nur im Sommer nutzbare Riesenrutschen, denn deren Ausläufe liegen im Outdoor-Bereich des Dyreparken Badelandet Kristiansand. Mit einer Rutschmatte unterm Arm geht es nun zur Mattenrutsche "SuperSpeed" im obersten Stockwerk des Rutschenturms. Dort warten vier durchnummerierte Startplätze mit einer synchronisierten Startampel. Ein visueller und akkustischer Countdown sorgen für Wettkampf-Atmosphäre. Nach dem vierten Signal-Ton springt die Ampel auf Grün und es geht Kopf vor in die zuerst komplett schwarze Röhre.
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Nach einer - je nach Startplatz rechts- oder linksherum verlaufenden - 360°-Kurve verlässt man die Röhre und kommt parallel zu den anderen drei Bahnen ins Freie. Dort rast man einen langen Hügel mit zwei kurzen Zwischengeraden hinab und wird dann unten sanft abgebremst. Während der Abfahrt kann man dabei die grandiose Aussicht über den See Grasvatnet und den dahinterliegenden Wald genießen. Mehr Natur geht nicht - einfach herrlich!
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Gegenüber von den Einstiegen zur Mattenrutsche befindet sich der Einstieg in die Rafting-Rutsche "Murre". Mit runden Rutschbooten, die per Förderband den Turm hinauf befördert werden, rutscht man zu zweit oder zu dritt durch die ovale Riesenrutsche. Der Start wird dabei von einem Life Guard überwacht, auch am Auslauf wartet ein Bademeister und sorgt für Ordnung und Sicherheit. Beim Start braucht man zuerst keine Angst haben, dass einem der Reifen abhaut, denn dieser liegt auf einem Förderband. Erst wenn alle Rutscher Platz genommen haben und sicher sitzen geht es los und man wird mittels Förderband in die Rutsche geschoben.
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Die Rutschpartie durch die ovale Riesenrutsche ist flott und man schwingt in den Kurven kräftig auf. Durch die runde Form des Rutschgefährts dreht man sich während der Rutschpartie mehrfach und rutscht so auch eine Zeit lang rückwärts. Die Rutsche kommt zum größten Teil ohne Effekte aus, in zwei Kurven gibt es allerdings bunte Daylight-Ringe. In einer Kurve sind Führungsschienen auf dem Boden montiert, um ein Kippen des Reifens und ein zu arges Aufschaukeln zu verhindern. Diese Schienen und die allgemeine Konstruktion der Rutsche sind auch der Grund, warum man hier definitiv nicht ohne Reifen rutschen darf.
Extrem gelungen ist die Gestaltung des Auslaufes in Form eines Muränen-Kopfes mit spitzen Zähnen und einem grimmigen Blick. Die Rutsche ist eines der Highlights im Dyreparken Badelandet in Kristiansand und macht richtig Laune.
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Der Auslauf befindet sich direkt neben dem Outdoor-Wellenbecken, welches im Sommer für Freiluft-Badespaß sorgt. Wie im Innenbereich gelangt man auch hier über einen flachen Strandeinstieg ins Wasser. Die Brandung ist hier etwas stärker als im Innenbereich. Bedingt durch die Größe des Beckens ist der flache Bereich jedoch auch wesentlich länger, sodass Nichtschwimmer und Kinder im vorderen Teil des Beckens viel Spaß bei Wellengang haben.
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Etwas abseits und von einer großen Liegewiese umgeben befindet sich die Kinder-Wasserlandschaft mit dem Outdoor Water Play House. In einem riesigen Flachwasserbecken steht ein großes Wasserspielhaus mit zahlreichen Wasserspeiern, einem großen Wasserrad und fünf Wasserrutschen. Rund um die Attraktion direkt am Grasvatnet gibt es diverse Liegemöglichkeiten, Picknick-Bänke und Ruheplätze.
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Die offene Riesenrutsche in weiß-schwarzer Lackierung startet direkt aus einem Turm des Wasserspielhauses und führt dann nach einer Anlauf-Geraden im typischen Achter-Layout Richtung Plumpsauslauf ins flache Wasser.
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Die zweite Rutsche, die direkt aus dem Wasserspielhaus startet, ist die zweibahnige Breitrutsche. Hier können sich Kinder kleine Duelle liefern und zu Zweit die Rutsche hinab düsen.
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Vom Hügel am Wasserspielhaus starten drei weitere Rutschen, welche alle ins Becken rund um das Water Play House münden. Rechts geht es mit einer offenen Kinderrutsche los. Das hangverlegte Spaßgerät kann auch von Erwachsenen genutzt werden, ist aber eher harmlos und nur mit viel Schwung überhaupt einen Rutsch wert.
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Selbes gilt für die offene Kinderrutsche auf der linken Seite. Auch hier geht es in Schlangenlinien eher gemächlich dem Auslauf entgegen.
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Langsam und gemütlich ist auch die Breitwellenrutsche. Selbst mit viel Schwung am Start wird man nicht wirklich schnell, die Rutsche ist daher definitiv eher etwas für Kinder. Wie alle anderen Rutschen und das Wasserspielhaus auch kann die Breitrutsche nur im Sommer und bei gutem Wetter genutzt werden.
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Direkt neben der Indoor-Schwimmhalle geht der Outdoor-Wasserspaß im Sommer weiter. Von der Halle aus führt ein Durchschwimmkanal ins
Outdoor-Erlebnisbecken. Dabei handelt es sich um einen großen, langen Lazy River, welcher mit einem überdimensionalen Kippeimer ausgerüstet ist. Sobald sich die Wassermassen aus dem Bottich in den Kanal ergießen, wird dieser zum reißenden Fluss und sorgt so für spaßige Wasserabenteuer.
In einer Bucht mit Kletternetz und Wasserpfad kann man seine Geschicklichkeit unter Beweis stellen, wenn man sich über das Becken hangelt oder auf wackligen Schaumstoff-Platten über das Wasser läuft.
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Mitten im Lazy River, allerdings ohne direkte Verbindung zum Kanal, kann man auf einem großen Kletterberg mit Wasserpilz seine Kletterkünste im Outdoor-Abenteuerbecken beweisen. Vor allem wenn der Wasserpilz an ist wird die Kletterpartie zur Herausforderung, denn dann ist die Oberfläche glatt und der Hügel nur schwer zu erklimmen.
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Schließlich finden Pampersrocker und kleine Wasserratten viel Badevergnügen im Outdoor-Kinderbecken. Auf einer großen Wasserfläche können sich Kids unter Wasser-Fontänen duschen, an einem kleinen Kletterberg für größere Kletter-Abenteuer üben und sich unter bunten Mini-Wasserrädern eine erfrischende Dusche bei sommerlichem Wetter abholen. Wasserspeier und bunte Figuren ergänzen den sommerlichen Badespaß. Das Wasser ist in allen Sommerbecken auf angenehme 28°C beheizt, sodass auch bei weniger warmen Außentemperaturen Badespaß angesagt ist.
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Highlight im Außenbereich ist die Half-Pipe "Haisann" etwas abseits von der Beckenlandschaft direkt gegenüber einer großen Liegefläche mit zahlreichen Liegen gelegen. Die Riesenrutsche startet von einem etwa zehn Meter hohen Turm, gestartet werden darf ausschließlich zu Zweit mit Doppelreifen. Mangels Reifenlift muss man die Rutschgeräte also erst einmal selbst den stählernen Rutschenturm hinauf schaffen. Oben wird man vom namensgebenden Hai begrüßt und kann nach dem Grünsignal der Ampelanlage in die Röhre starten. Los geht es mit einer flotten 270°-Kurve, die einen auf Geschwindigkeit bringt. Sobald man die Röhre verlässt geht es in fast freiem Fall nach unten. Dabei verliert man zeitweise sogar den Kontakt zur Rutschenfläche.
Dyreparken Kristiansand
Nach dem Abschwung folgt der ebenso spektakuläre Aufschwung in die Half-Pipe. Dort schwingt man fast bis zur Begrenzung der fast senkrechten Schräge nach oben. Mit viel Schwung geht es abwärts und mit Karacho über einen Bremshügel Richtung Auslaufbecken. Die Rutsche ist unser persönliches Highlight im Dyreparken Badelandet Kristiansand und macht wahnsinnig Spaß und bietet obendrein Nervenkitzel pur.
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Abseits von Rutschen und Becken gibt es natürlich auch im Badelandet zahlreiche Möglichkeiten, sich den Bauch vollzuschlagen, sich mit kalten Getränken zu versorgen und im Sommer mit Eis zu erfrischen. Die einzigartige Lage auf der Insel im Grasvatnet bietet auf zahlreichen bereitgestellten Liegen viel Ruhe und Natur pur. Beiläufig kann man ein auf und ab fahrendes Piratenschiff auf dem See beobachten oder auf der Freilichtbühne den Schauspielen zuschauen. Termine sind auf Tafeln ausgeschrieben, meist finden die Vorführungen in den Abendstunden statt.
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Besucher des Badelandet haben natürlich jederzeit die Möglichkeit, in den Freizeit- und Tierpark zu wechseln und dort die über 100 Tierarten zu bestaunen und die zahlreichen Attraktionen des Freizeitparkes zu nutzen.

Fazit

Der Dyreparken Kristiansand gilt zurecht als eine der beliebtesten Touristenattraktionen Norwegens und ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Wer schon immer mal in einem skandinavischen Land Urlaub machen wollte und auf jede Menge Badespaß nicht verzichten möchte, sollte dem Dyreparken und dem Badelandet im Sommer einen Besuch abstatten. Highlight für uns war die Half-Pipe Reifenrutsche, welche extrem schwungvoll und adrenalinfördernd zur Sache geht. Aber auch der Rest der Rutschen kann sich sehen lassen und machen trotz teils unangenehmer Segmentübergänge reichlich Laune. Die Beckenlandschaft lässt zumindest im Sommer kaum Wünsche offen, im Winter muss man sich mit einem stark eingeschränkten Angebot zufrieden geben und nur drei Rutschen zufrieden geben.
An dieser Stelle möchten wir uns nochmal bei dem extrem freundlichen und zuvorkommenden Personal bedanken. Wir wurden fürstlich empfangen und tatkräftig unterstützt. Ohne die Hilfe des Life Guards und des Betriebsleiters wären einige Aufnahmen gar nicht möglich gewesen - vielen Dank!
Die norwegische Herzlichkeit und Gastfreundlichkeit ist ein weiterer Grund, Norwegen im allgemeinen und den Dyreparken Kristiansand im speziellen zu besuchen. Wir haben unseren Besuch genossen und freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehen im Dyreparken Kristiansand im Süden von Norwegen.

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Schwimmbad

Dyreparken Badelandet Kristiansand
Dyreparkveien 1
4636 Kristiansand
NorwegenNorwegen

Telefon: +47 97 05 97 00
Webseite: Dyreparken Kristiansand

Ausstattung

  • Indoor-Wasserpark im Zoo
  • vierbahnige Mattenrutsche
  • Reifenrutsche
  • Black Hole
  • Turborutsche
  • großes Erlebnisbecken
  • Whirlpool
  • Lagunenbecken im Freibad
  • Half-Pipe Sommer-Rutsche

Becken

Dyreparken Kristiansand
Outdoor Water Play House
  • großes Wasserspielhaus
  • fünf Wasserrutschen
  • große Wasserfläche
  • Liegemöglichkeiten rund um das Becken
  • nur im Sommer geöffnet
Dyreparken Kristiansand
Outdoor-Wellenbecken
  • flacher Strandeinstieg
  • nur im Sommer geöffnet
Dyreparken Kristiansand
Outdoor-Erlebnisbecken
  • Lazy River
  • Bucht mit Kletternetz und Wasserpfad
  • nur im Sommer geöffnet
Dyreparken Kristiansand
Outdoor-Abenteuerbecken
  • großer Kletterberg mit Wasserpilz
  • nur im Sommer geöffnet
Dyreparken Kristiansand
Outdoor-Kinderbecken
  • Wasser-Fontänen
  • kleiner Kletterberg
  • bunte Mini-Wasserräder
  • Wasserspeier
  • nur im Sommer geöffnet
Dyreparken Kristiansand
Erlebnisbecken
  • großer Wasserfall
  • Geysire
  • Whirlbucht
  • halbrunder Kletterkegel
Dyreparken Kristiansand
Wellenbecken
  • flacher Strandeinstieg
  • Wellenkanal
Dyreparken Kristiansand
Whirlpool
  • rundes Sprudelbecken
  • Platz für bis zu 10 Personen
Dyreparken Kristiansand
Kinderbecken
  • wasserspeiende Figuren
  • Kinderrutsche

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