30°C im Schatten, blauer Himmel und strahlender Sonnenschein. Ideal für einen Tag im Wasserpark Caneva Aquapark im Canevaworld Resort in Lazise am Gardasee in Italien.
Canevaworld Caneva Aquapark
Der Wasserpark liegt direkt neben dem Freizeitpark Movieland Park. An der Kasse hat man die Wahl, ob man nur den Wasserpark, den Freizeitpark oder beides besuchen möchte. Wir entscheiden uns hier für den Besuch des Wasserparkes und begeben uns in den Park. Die Verständigung klappt übrigens erstaunlich gut, hauptsächlich kann man sich neben Italienisch auch mit Englisch und teilweise Deutsch durchschlagen, auch die Lifeguards genannten Aufsichtspersonen an den einzelnen Rutschen und Becken sprechen fast immer Englisch.
Direkt wenn man den Wasserpark betritt, merkt man auch, dass man sich tatsächlich in einem Park und nicht in einem Freibad oder Erlebnisbad befindet. Die Wege zu den Rutschen und Becken sowie Ruheplätzen sind deutlich weiter und das Areal ist wesentlichlich weitläufiger, als man dies von einem Freibad gewohnt ist. Dafür gibt es hier aber auch einmalige Attraktionen, die man so wahrscheinlich nie in einem herkömmlichen Schwimmbad finden wird.
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Zu Beginn suchen wir erstmal die Umkleiden, welche unweit des Einganges zu finden sind. Dort befinden sich auch zahlreiche Schließfächer. Auch die Duschen sind direkt bei den Umkleide-Pavillons zu finden, diese sind nicht überdacht und befinden sich unter freiem Himmel. Der gesamte Umkleidebereich wirkt leider etwas heruntergekommen, teilweise lassen sich Umkleidekabinen nicht abschließen und an vielen Stellen sind Rostflecken zu erkennen. Die Toiletten - welche an mehreren Stellen im Park verteilt sind - sind sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern als sogenannter Hockklo ausgeführt. Diese Form der Toilette kennt man oft von französischen Raststätten, es handelt sich dabei um in den Boden eingelassene Becken mit einem großen Loch in der Mitte sowie Trittstellen für die Füße links und rechts davon. Diese Toiletten waren im Park weder sauber noch sonderlich hygienisch und wurden scheinbar nur sporadisch von Reinigungskräften aufgesucht.
Nach den Umkleiden machten wir uns nun auf zu einem passenden Liegeplatz, wovon es im Park mehrere große Areale mit Liegeflächen und Strandliegen gibt. Hier ist alles sehr sauber und aufgeräumt, die Liegen waren in gutem Zustand und recht bequem.
Canevaworld Caneva Aquapark
Wir suchen uns den Platz auf der Liegefläche direkt beim schon weithin sichtbaren Objekt der Begierde: direkt unter dem großen Rutschenturm, von welchem die beiden Rutschen Twin Peaks und Stukas starten! Und da wir nicht zum Entspannen und Faulenzen hier sind, machen wir uns auch direkt auf den Weg auf den über 30 Meter hohen Turm zur höchsten Bodyslide Europas - den Stukas.
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Alleine der Aufstieg ist ein Erlebnis, man hat eine gigantische Aussicht über den gesamten Park und von ganz oben kann man fast den gesamten Gardasee überblicken. Zuerst geht es über einen breiten Weg nach oben, der sich seinen Weg durch den Turm bahnt. Die letzten zwei Stockwerke legt man dann über Treppenstufen zurück und steht dann 30 Meter über dem Boden mit besagtem tollen Ausblick.
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Zum Zeitpunkt unseres Besuches war kaum etwas los und so konnten wir uns erstmal in Ruhe umschauen und dann ganz langsam von den Treppen kommend Richtung Rutschenstart vortasten. Dort steht ein Lifeguard und überwacht den gesamten Rutschvorgang. Mit einem skeptischen Blick schreiten wir weiter nach vorne, mit jedem weiteren Schritt steigt die Anspannung und dann stehen wir ganz vorne auf der Plattform. Nur eine Stahlplatte unter uns und ein Metallgeländer vor uns trennen uns vor dem Abgrund. Und links und rechts befinden sich die Start-Kabinen mit druckluftbetriebenen Falltüren. In diesem Moment - und vor allem mit dem atemberaubenden Blick auf den 30 Meter tiefer gelegenen Strand - überlegt man nun dreimal, ob man sich in die Kabine stellt und sich in die Tiefe stürzt.
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Aber wir sind ja nicht extra von Deutschland nach Italien gefahren, um einen 30 Meter hohen Turm zu Fuß hochzulaufen, um dann unverichteter Dinge wieder hinabzusteigen! Der sehr freundliche und geduldige LifeGuard öffnet nun die Türen der Kabinen und wir stellen uns auf die Falltüren. Und dann der erste Schock, der den Puls schlagartig nach oben treibt und einem den Angstschweiß auf die Stirn treibt: Die Fallklappe gibt nach! Aber Entwarnung durch den Blick des LifeGuards: dies scheint normal zu sein und die Klappe rastet nun in ihre endgültige Position ein. Per Handzeichen und Anweisung auf Englisch bekommen wir nun freundlich die richtige Rutschposition erklärt: Füße, Rücken und Kopf ganz an die Wand anlehnen, die Beine über Kreuz und die Arme vor der Brust über kreuz verschränkt. Per Daumen hoch erfragt die Aufsichtsperson, ob denn nun auch wirklich alles ok ist und man bereit ist und nach einer Bestätigung unsererseits öffnen sich die per Luftdruck betriebenen Klappen mit einem lauten Schlag, ein Zischen ist noch zu hören und im selben Moment rauscht man schon mit einer irren Geschwindigkeit dem Abgrund entgegen. Die Rutsche startet in besagten 30 Metern Höhe und hat eine Gesamtlänge von ca. 100 Metern, was vor allem dem extrem langen Auslauf geschuldet ist. Man fällt ein ganzes Stück und spürt auch, wie man sich teilweise von der Rutschfläche löst, um dann von einer sanften Neigung aufgefangen zu werden und Richtung Auslaufbecken befördert zu werden. Auch hier hat man noch eine immer weiter ansteigende Geschwindigkeit drauf und knallt dann ins Auslaufbecken, gleitet noch einige Meter und wird dadurch dann sanft abgebremst. Das Rutschgefühl ist super, die Nähte der Rutsche sind nicht zu spüren und die Landung ist für solch eine Geschwindigkeit und eine solche Starthöhe recht sanft. Ich lehne mich hier wohl nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich sage, dass dies die Rutsche mit dem höchsten Adrenalinkick war, welche ich je gerutscht bin.
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Nach diesem Adrenalinkick brauchen wir nun erstmal etwas Ruhiges und so machen wir uns auf zu den Anaconda und Tri Splash genannten Familienrutschen. Hierbei handelt es sich um zwei Rutschausführungen, welche mit nebeneinanderstartenden Bahnen ein Wettrennen und gleichzeitiges Rutschen ermöglichen. Die erste Bahn Tri Splash startet mit drei parallelen Rutschen, welche sich den Weg durch Bäume und Sträucher nach unten schlängeln. Hier geht es eher gemütlich zur Sache und bei höheren Geschwindigkeiten und mit guter Rutschtechnik muss man schon fast Angst haben, aus der Rutsche zu fallen.
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Ebenso verhält es sich bei der zweiten Anaconda-Rutsche, welche mit zwei Bahnen startet. Diese Bahnen sind im Gegensatz zur ersten Rutsche nicht miteinander verbunden und so schlängeln sich beide Bahnen leicht unterschiedlich Richtung Rutschausgang. Apropos Rutschausgang: hierbei handelt es sich um ein Wasserbecken, wo man bei guter Geschwindigkeit auch ein wenig drübergleiten kann. Allerdings sollte man hier aufpassen: das Becken ist mit ca. 30-40 cm nicht sehr tief.
Und weiter gehts im Park zu den nächsten Attraktionen. Die Wege zu den Rutschen sind fast überall mit Wegweisern beschrieben, teilweise hat man recht lange Strecken zurückzulegen und oftmals ist garnicht so richtig der Rutschenverlauf ersichtlich. Man sollte also genügend Ausdauer mitbringen, um auch mal ein paar Kilometer während eines Parkbesuches zu laufen. Unser nächstes Ziel waren nun die Rutschen Black Hole und Black Hole 2.
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Dabei handelt es sich um zwei Reifenrutschen, welche durch eine dunkle Röhre führen und mit Daylight-Effekten ausgestattet sind. Beide Rutschen haben eine Gewichtsbegrenzung von maximal 80kg bzw. 90kg, was bei einer Reifenrutsche eigentlich ungewöhnlich ist. Allerdings wird der Grund beim Rutschen klar: Die Reifen gleiten nicht einfach so durch die Röhre, sondern werden über zwei Schienen durch die Röhren geleitet. Ein Rausfallen oder ein Kippen bei zu hoher Geschwindigkeit durch höheres Gewicht oder Unsportlichkeit kann somit hier zu Verletzungen führen.
Die Rutschen selbst sind flott und gehen recht rasant zur Sache. Beide weisen einen leicht unterschiedlichen Verlauf auf und so lohnt es sich, beide Rutschen zu nutzen. Im Rutschverlauf sind mehrere Kurven und sogar Stellen mit Jumps eingebaut. Der Auslauf ist sanft und mündet in einem großzügigen Auslaufbecken. Dort gibt man seine Reifen ab und macht sich auf den Weg zur nächsten Attraktion. Bei unserem Besuch war hier recht wenig los, allerdings sieht man schon durch den Aufbau von großen Warteschlangen, dass die Wartezeiten in der Hauptsaison sicher nicht ganz ohne sind. Und deshalb gibt es auch eine vernünftige Regelung: Auf der einen Seite wird sich angestellt, um dann vom LifeGuard einen Reifen zugeteilt zu bekommen, mit welchem man sich dann auf den (recht langen) Weg zum Rutschenaufgang quer durch den Park macht. Und beim Verlassen der Rutsche muss man seinen Reifen abgeben, damit der Nächste auch dran kommt. Bei unserem Besuch war dies kein Problem und auch mehrfaches nacheinander rutschen war somit erlaubt.
Bei unserem Weg durch den Park sind wir immer wieder an einem großen Crazy River vorbeigekommen, den wir nun einmal selbst ausprobieren wollten. Also erstmal den eigentlichen Rutschausgang gesucht, um sich einen Reifen zu nehmen, um dann den erschwerlichen Weg quer durch den Park zu nehmen, um zum Rutscheingang zu gelangen. Die Reifen sind aus einer Art Hartplastik gefertigt und extrem stabil, selbst Steine oder harter Untergrund können diesen Modellen wohl nur wenig anhaben. Also rein ins kühle Nass und den Wildwasserfluss hinab, die Wassertemperatur von ca. 26°C-28°C tat an diesem heißen Tag richtig gut.
Canevaworld Caneva Aquapark
Durch mehrere Zwischenbecken und zwischendurch steile Abfahrten gelangt man so nach einer gefühlt ewig dauernden Rutschpartie über den super gemachten, letzten Rutschabschnitt ins Auslaufbecken. Die lange Rutschpartie dauert aber nicht aufgrund der Länge der Rutsche so lange, sondern weil man in den Zwischenbecken zuweilen viele Runden dreht und einfach nicht den Ausgang erwischt. Die starren Reifen und das relativ tiefe Wasser (ca. 50-80cm) ermöglichen dann auch nicht einfach das Absteigen und wieder Aufsteigen und man muss darauf hoffen, dass von hinten jemand mit viel Schwung kommt, der einen dann ins nächste Becken befördert. So gestaltet sich das am Anfang noch recht spaßig und herausfordernd, nach dem dritten Becken wird dieser Vorgang dann aber nervig. Dennoch macht die Rutsche auf den Zwischenabschnitten Spaß und durch die Hartplastikreifen baut man da auch gut Geschwindigkeit auf, was dann wiederum dazu führt, dass man mit hohem Speed in die Becken rast und so andere Leute regelrecht wegspült.
Von weitem endeckten wir nun unser nächstes Ziel: den Rutsch-Vulkan mit den Kamikas. Hierbei handelt es sich um zwei parallel verlaufende Kamikaze-Rutschen mit einem geraden Zwischenabschnitt. Erreichen tut man die Rutsche über eine Wendeltreppe durch den Vulkan. Sehr tolles Theming, der Berg sieht gut aus und passt sich schön in die Landschaft ein. Die Rutschen selbst sind flott und - wie eigentlich alle Rutschen im gesamten Park - sehr gut verarbeitet. Bei richtiger Rutschhaltung wird man schön flott und gleitet noch ein Stück über die ausreichend dimensionierte Landezone.
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Direkt gegenüber der Kamika liegt die Pirates Lagoon. Hierbei handelt es sich um ein großes, flaches Becken, wo kleine Rutschen und zwei große Piratenschiffe installiert sind, um für Klein und Groß für Unterhaltung zu sorgen. Die Gestaltung ist gelungen, die Rutschen und Piratenschiffe können die kleinen Badegäste hier sicher einige Zeit lang unterhalten.
Aber gehen wir mal weiter zur nächsten Attraktion: der Typhoon-Rutsche. Die Typhoon ist eine typische, mehrspurige Breitrutsche, welche für so eine Rutsche richtig rasant wird!
Canevaworld Caneva Aquapark
Im Liegen rutscht man mit einer immer schneller werdenden Geschwindigkeit den Hang hinab ins flache Landebecken und gleitet dort meist noch ein Stück übers Wasser. Eine Aufsichtsperson achtet darauf, dass das Becken leer ist, bevor die nächsten Rutscher starten können.
Der Canevaworld Caneva Aquapark hat neben diesen schon vielen und guten Rutschen noch zwei weitere Highlights zu bieten. Eines davon ist der Water Jump. In einem hölzernen Rutschturm starten hier zwei Röhrenrutschen mit einem kurzen Stück im fast freien Fall, ehe man ins Freie gelangt und über einen Hügel mit einer Rutschplane ins über zwei Meter tiefe Wasserbecken fliegt. Dabei baut man bereits im Röhrenteil eine sehr hohe Geschwindigkeit auf, schießt über den Hügel und fliegt dann tatsächlich mehrere Meter durch die Luft ins Becken.
Canevaworld Caneva Aquapark
Super spaßig gemacht und eine tolle Idee für Rutschfans. Ausnahmsweise befinden sich hier Rutschausgang und Rutscheingang nicht sehr weit voneinander entfernt und so sind wir die Water Jump mehrfach gerutscht und konnten einfach nicht genug von dem einmaligen Rutschgefühl und dem Flug durch die Luft bekommen.
Das zweite noch fehlende Highlight unseres Besuches und eine der besten und rasantesten Reifenrutschen überhaupt sind die Twin Peaks! Diese starten im selben Turm wie die Stukas, allerdings ein paar Stockwerke unterhalb letzterer. Von unten sieht diese Rutsche noch relativ harmlos aus, aber auch dort sieht man schon, mit welcher Geschwindigkeit die Rutschenden in den ausschließlich Doppelbobs nach unten sausen.
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Aber zuerstmal rauf auf den Turm. Dort angekommen, positioniert man sein Rutschboot auf einer Art Förderband und setzt sich in den Doppelbob. Die schwerere Person sollte hier unbedingt vorne sitzen, die leichtere hinten, um Gleichgewichtsprobleme zu vermeiden. Nach Anweisung des LifeGuards muss der Vordermann die Beine möglichst im waagrechten Winkel halten und keinesfalls baumeln lassen. Erst wenn diese Anweisung befolgt wird, startet das Förderband und schiebt einen über den Abgrund. Dort geht es im freien Fall sehr steil nach unten und man spürt richtig, wie man von der Rutschfläche abhebt und den Boden unter den Füßen verliert. Anschließend geht es mit großer Geschwindigkeit einen Hügel hoch, welcher einen nur unmerklich abbremst und man fliegt regelrecht im Bogen über diesen Hügel. Nett: auf diesem Hügel gibt es einen Wasserfall, durch welchen man durchgeschossen wird.
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Dabei kommen einem die Rohre der Wasserleitungen augenscheinlich bedrohlich nahe, es ist aber immer genügend Luft vorhanden. Danach geht es nochmal ein Stück bergab und im Auslaufbecken gleitet man sanft aus. Auf mehreren Videos im Internet sind Rutscher zu sehen, welche beim Sprung über den Hügel aus den Reifen fallen. Dieses Verhalten konnten wir während unseres Besuches nicht beobachten und uns erschien die Rutsche als sicher. Evtl. wurde hier nochmal an anderer Stelle nachgebessert oder wir hatten einfach Glück.
Soweit zu den Rutschen, nach ewigen Fußmärschen durch den Park war nun auch Entspannung angesagt. Neben den vielen Rutschattraktionen gibt es auch noch einige Becken. Das Größte ist die Shark Bay, ein sehr großes Wellenbecken mit Sandstrand und Karibikfeeling. Die Wellen sind recht hoch und machen Spaß. Ein weiteres Becken direkt neben dem Auslauf der Twin Peaks ist die Coral Bay.
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Dabei handelt es sich um ein Nichtschwimmerbecken mit seicht abfallendem Strand und einem Felsen samt Wasserfall in der Mitte. Ringsherum befinden sich Liegestühle und laden zum Sonnenbaden ein. In der Nähe der Stukas und des angrenzenden Strandes gibt es einen großen Wassertank, welcher ab einem gewissen Füll-Level kippt und so einen großen Wasserschwall auslöst. Dort befindet sich auch einer der zahlreichen Kinderspielplätze. Eine weitere Wasserattraktion ist der sehr lange und ausgedehnte Lazy River, welcher mit Gummireifen zum entspannten Durchtreiben einlädt. Und schließlich darf in einem solch großen Wasserpark ein wenig Wasserspaß für Sportler nicht fehlen. Für eben jene gibt es das Blue Lake getaufte 25 Meter lange Sportbecken, ebenfalls wieder mit vielen Liegen rund um das Becken. In der Nähe der Black Hole Rutschen gibt es noch zwei Whirlpools, allerdings haben diese kein sonderlich warmes Wasser und sind ebenso kalt wie die restlichen Becken.
Canevaworld Caneva Aquapark
Das war also unser Besuch im Aquapark Caneva im Canevaworld am östlichen Ufer des Gardasees! Erlebnisreich, nass und vor allem mit einigen Adrenalinschüben! Der Park ist sauber (abgesehen von den Toiletten) und super toll gestaltet, überall viel Grün, schöne Liegewiesen, tolle Becken und gut beschilderte Wege. Alle Rutschen sind super verarbeitet und es gibt hier keinen zu bemängelnden Punkt. Spaß ist also ohne Frust garantiert. Insbesondere auch wegen der extrem guten Aufsicht: an jeder Rutsche befindet sich mindestens eine Aufsichtsperson am Rutscheingang, teilweise steht nochmal eine Aufsicht am Rutschausgang. Alle LifeGuards sprechen (auch wenn teils nur rudimentär) Englisch und weisen freundlich auf einzuhaltende Rutschhaltungen hin und geben hilfreiche Tipps. Der Canevaworld Caneva Aquapark war jede Sekunde unseres Besuches wert und auch jeder Kilometer Anfahrt hat sich hier her gelohnt.
Canevaworld Caneva Aquapark
Das super Wetter an unserem Besuchstag trug natürlich ebenfalls zur guten Stimmung bei. Der Park hat meist von Ende Mai oder Anfang Juni bis Anfang / Mitte September geöffnet. Details zu den Öffnungszeiten finden sich auf der Webseite, bei schlechtem Wetter sollte man allerdings vorher anrufen, ob der Wasserpark denn auch tatsächlich geöffnet hat.