DangastQuellBad Varel

Das DangastQuellBad in Varel liegt an der deutschen Nordseeküste direkt am Jadebusen direkt unmittelbar am Strand. Wenn mal das Meer wieder nicht da ist, dann bietet sich hier die Gelegenheit, ganztägig und ganzjährig im Wasser zu plantschen. Das Freizeitbad ist ideal mit dem Auto erreichbar und viele (kostenpflichtige) Parkplätze stehen direkt am Bad zur Verfügung.
Der Eingangsbereich ist schlicht und einfach gestaltet und auch die Umkleiden sind durchschnittlicher Standard. Im Erlebnisbad angekommen, präsentiert sich eine schöne, gemütliche Beckenlandschaft.

Das große Jod-Sole-Aktivbecken mit Schwallduschen und Massageliegen bietet ausreichend Platz bei warmen Wassertemperaturen. Whirlliegen, Wasser-Geysire und ein am Rand integriertes Tauchbecken bringen Abwechslung in den Regentag an der Nordsee. Das Geschehen findet dabei unter einer rustikalen Holz-Stützkonstruktion mit weißen Deckenflächen statt. Eine große Glasfront lässt genügend Tageslicht ins Innere und am Abend ist das Freizeitbad in Varel schön beleuchtet.

Das Badeerlebnis kann im Sommer außerdem im Außenbereich weitergehen. Bis Ende September kann man hier in einem riesigen, zusammenhängenden Erlebnis- und Spaßbecken im Strömungskanal treiben, sich mit Schwallduschen den Rücken massieren lassen oder auf Massageliegen entspannen.

Wer es sportlicher mag, kann im Sportbecken im Außenbereich seine Bahnen auf 25 Metern Länge ziehen. Der Außenbereich ist dabei ständig mit 24°C beheizt und hat damit typische Freibadtemperatur. Rund um das Becken steht außerdem eine große Liegewiese und ein Kinderspielplatz zur Verfügung.

Weiter gehts im Innenbereich, denn dort wartet für Kinder ein umfangreiches Kinderbecken mit Kinder-Rutsche, wasserspeiender Schlange und einer netten Felsenlandschaft. Ein kleiner Wasserpilz rundet das bunte Angebot für die kleinen Badegäste ab.

Highlight im DangastQuellBad in Varel ist aber definitiv die 75 Meter lange Tunnelrutsche. Die Riesenrutsche des mittlerweile zu Hartwigsen gehörenden Herstellers SGGT ist aus dem Jahr 1998.

Der Verlauf ist typsisch für eine so relativ alte Rutsche knackig und flott. Durch die Röhre geht es über zwar spürbare, aber nicht schmerzhafte Übergänge unter einer Plexiglas-Überdachung Richtung Auslaufbecken. Eine Zeitmessanlage präsentiert am Ende die eigene Rutschenzeit. Tolle Rutsche und außergewöhnlich flott!